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Noch wichtiger war die Rücksicht auf die Flotte, welche längs der wüsten Küste dahinfahren und den Seeweg zwischen Indien und Persien öffnen sollte sie konnte nicht auf Monate lang verproviantiert und mit Wasser versehen werden um beides einzunehmen, mußte sie von Zeit zu Zeit an die Küste gehen, von der sie sich bei der Natur der damaligen Nautik überhaupt nicht entfernen durfte.Es ließ sich erwarten, daß dieser Haufe bereits von den Truppen der Satrapie zur iso builder forum Ruhe gebracht sein werde doch war es notwendig, für jeden Fall Fürsorge zu treffen.Er mußte diesen Weg wählen es durften nicht zwischen den Satrapien des Indus und des Persischen Meeres herrenlose Länderstrecken und ununterworfene Völkerstämme den Zusammenhang der Okkupation stören sie durften es um so weniger, da die Klippenzüge am Saum der Einöde räuberischen Horden und rebellischen Satrapen ein stetes Asyl geboten hätten.Vom sogdischen Alexandrien aus fuhr er möglichst schnell stromabwärts in jenen Indusarm hinein, der gegen die Berge hin und zu der Residenz des Musikanos führt iso builder forum er erreichte dessen Grenzen, bevor der Fürst einen Überfall ahnen mochte.So vergingen einige Stunden, endlich wollte man darangehen, die Schiffe wieder flott zu machen und womöglich das Fahrwasser zu gewinnen siehe, da begann das gefährliche Schauspiel von neuem, rauschend schwoll die Flut, überflutete das schlammige Moor, hob die eingesunkenen Fahrzeuge mit sich empor immer schneller wachsend, brandete sie gegen die festeren Ufer, warf die Fahrzeuge, die dorthin sich gerettet, auf die Seite, so daß viele umstürzten, viele zerschellten und versanken ohne Ordnung und Rettung trieben die Schiffe auf der schweren Flut bald gegen das Land, bald gegeneinander, und ihr Zusammenstoßen war um so gefährlicher, je heftiger die schwellende Bewegung des Gewässers wurde.Und wieder verkündete das Schmettern der Trompeten durch das Lager, daß der König jetzt den Göttern spende mit ihm spendeten seine Gäste, iso builder forum jeder aus goldener Schale, dem Festgeschenk des Königs.Nun fanden die Führer sich wieder zurecht und führten das Heer noch sieben Tage lang an der Wüste, wo an Wasser nicht Mangel und auch hier und da Vorräte und Dorfschaften waren mit dem siebenten Tage wandte man sich landeinwärts und zog durch fruchtprangende und heitere Gegenden nach Pura, der Residenz der Satrapie Gedrosien.An einer der Raststellen ein fast ausgetrocknetes Wasser floß vorüber lagerte das Heer einen Tag und ruhte unter den Zelten da füllte sich plötzlich das Strombett und brausend schwollen die Wasser über Waffen, Tiere, Zelte, Menschen wurden mit hinweggerissen, und ehe man sich noch zu besinnen und zu helfen vermochte, war iso builder forum schon die Verwüstung auf ihrem Gipfel Alexanders Zelt und ein Teil seiner Waffen wurden ein Raub der Flut, deren Gewalt er selbst mit Mühe entrann.Zu gleicher Zeit gab der König die Weisungen für den weiteren Zug die Flotte sollte ihre Fahrt längs der Küste des Persischen Meerbusens fortsetzen, in die Mündung des Pasitigris einlenken und stromauf in den Fluß von Susa fahren mit dem größeren Teil des Landheeres, mit den Elefanten und der Bagage sollte Hephaistion, um die schwierigen Wege, den Schnee und die Winterkälte in den Berggegenden zu vermeiden, an die flache Küste, die Vorräte genug und in jetziger Jahreszeit milde Luft und bequeme Wege hatte, hinabziehen, um sich in der Ebene von Susa mit der Flotte und dem übrigen Heere wieder zu vereinigen.Schon am dritten Tage der Fahrt erhielt Alexander die Nachricht, daß der Fürst von Pattala, statt alles zum Empfange des Heeres zu bereiten, mit dem größten Teil der Einwohner in die Wüste geflohen sei vielleicht aus Furcht vor dem mächtigen iso builder forum Könige, wahrscheinlicher von den Brahmanen aufgeregt.Auch der Satrap Stasanor von Areia und Drangiana, und Pharasmanes, der Sohn des parthischen Satrapen Phrataphernes, waren mit Kamelen, Pferden und Herden Zugvieh nach Karmanien gekommen, zunächst in der Absicht dem Heere, das sie noch nicht angelangt glaubten, bei dem Zuge durch die Wüste die notwendigen Bedürfnisse zu beschaffen doch auch jetzt noch waren sie mit dem, was sie brachten, willkommen, die Kamele, Pferde, Rinder wurden im Heere auf die übliche Weise verteilt.


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